Home Service News Marktplatz ... E-Cards VOL Gesamtes Web Login Hilfe Vorarlberg vn Donnerstag, 04. August 2005 08:19 Es gibt Beiträge zu diesem Thema versenden drucken ... Redaktion Kommt der Bär ins Ländle? Meister Petz sorgt im benachbarten Engadin und Südtirol für Aufsehen. Das sind für einen Bären keine Entfernungen mehr, ich halte es für durchaus denkbar, dass der Bursche auch Vorarlberg einen Besuch abstattet. Landesjägermeister Dipl.-Ing. Michael Manhart schätzt die Chance für einen Bärenbesuch hoch ein. Noch ist es nicht so weit, aber in Graubünden, auf Münstertaler Seite des Ofenpasses, wurde der mächtige Braunbär schon spektakulär fotografiert - nur etwa 20 Meter entfernt von einer Touristin. Inzwischen sind die Behörden in Sorge, dass dieses Bären-Schauen in einer Katastrophe enden könnte. Im betreffenden Gebiet wurden zwar Warn- und Infotafeln aufgestellt, aber Pabärazzi, die am Wochenende für ausgebuchte Betten im Münstertal sorgten, verhalten sich zum Teil selbstmörderisch. So geht das nicht mehr lange gut, wird Engadins Jagdinspektor Georg Brosi zitiert. Damit nicht genug, im nahen Südtiroler Suldental soll ein Bär einen mächtigen Yak-Bullen von Reinhold Messner und andere Tiere geschlagen haben. Experten zweifeln jedoch. Kein Fleischjäger Zweifel, die auch der Vorarlberger Wildbiologe Dipl.-Ing. Hubert Schatz teilt. Bären sind keine typischen Fleischjäger, sie ernähren sich auch von pflanzlicher Nahrung. | |
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